Anlässe/durchgeführt/2003
Anlässe
6. Dezember 2003
Gemütliches Beisammensein am Höck
Zur Auflockerung der Fachsimpeleien las GHGB-Mitglied Heinrich C. Waber aus seinem neuen Buch "E chalte Ofe - Gschichte u Müschterli der Chise na".
18. November 2003
Die Kalenderreform - Zankapfel der Konfessionen
Referent Franz Egger, Historisches Museum Basel, erläuterte uns die Hintergründe der zeitlich so unterschiedlich eingeführten Kalenderreform. Da der erste Vorstoss vom Papst ausging, sträubten sich die Neugläubigen diese Korrektur anzunehmen. Erst um 1700 als die Zeitverschiebung bereits elf Tage erreicht hatte, fanden dann auch die reformierten Kantone eine Anpassung richtig. Um das Gesicht nicht zu verlieren nannten sie aber den neuen Kalender nicht "Gregorianisch" sondern "der neue Julianische Kalender". Im Kanton Bern wurden die Tage zwischen dem 31.12.1700 und 12.01.1701 gestrichen.
30. Oktober 2003
Landsassen, Fahrende - Eine Heimat und doch keine
Rolf Wolfensberger-, Museum für Kommunikation, berichtete auf interessante Weise von der Entstehung der Heimatlosigkeit und ihren Folgen. Die Ursachen waren sehr vielschichtig, Hauptgründe jedoch Armut und fehlende Mittel um diese zu bekämpfen. Entstanden waren die Probleme nach der Reformation mit der Aufhebung der Armenfürsorge der Kirche und deren Übertragung an die Kommunen.
30. August 2003
Ausserordentliche Mitgliederversammlung GHGB
Vorstand und Ausschuss stellten zuerst die verschiedenen bereits getätigten Ermittlungen betreffend Einsichtsrecht in die Kirchenbücher im Staatsarchiv vor. Nach bewegter Diskussion beschloss die Versammlung gegen den Beschluss der beschränkten Einsichtnahme juristisch vorzugehen. Die Finanzierung soll vorerst über einen Solidaritätsbeitrag von 35.- pro Mitglied im 2003 mitgetragen werden. An der nächsten HV soll dann der Betrag für 2004 festgelegt werden.
24. Juni 2003
Wie kommen Namen auf die Landeskarte?
Referent: Martin Gurtner, Landestopographie.
25. April 2003
Die Rechtsquellen des Kantons Bern - nützlich für die Familienforschung
Anhand von zahlreichen Beispielen zeigte Anne-Marie Dubler- auf, dass Familienforscher in sogenannten Rechtsquellen-Editionen das Fleisch zum Knochen finden können - wichtige Informationen zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Status ihrer Ahnen.
18. März 2003
Dorf- und Familiengeschichte zusammenstellen - neue Wege
1. Teil: EDV-Programm, Referent: Jean-Pierre Feron;
2. Teil: Buch-Antiquariat der GHGB
20. Februar 2003
Ein merkwürdiger Fund im Pfäferser Taufbuch des 18. Jahrhunderts - die Taufe toter Kinder
In früheren Zeiten war der Glaube verbreitet, dass ungetaufte Kinder die Seligkeit nicht erreichen könnten und ihr Jenseits in einer Art Vorhölle verbringen mussten. Referent Fritz Joos- zeigte auf, was gepeinigte Eltern alles unternahmen, um ihrem toten Kind mit Wallfahrtsbesuchen und Totentaufe zum Frieden zu verhelfen. (siehe auch Jahrbuch 1983 SGFF)
25. Januar 2003
Hauptversammlung GHGB
Hauptthema war die bevorstehende Auslagerung der Mikrofilme aus dem Staatsarchiv, als unsinnige Folge einer Sparübung des Grossen Rates.
22. Januar 2003
Wie fange ich mit der Familienforschung an?
Einführungskurs in die Genealogie mit Therese Metzger.