Anlässe/durchgeführt/2002
Anlässe
7. Dezember 2002
Stammtisch-Höck
Unbeschwertes Austauschen von Erfahrungen und Ideen.
12. November 2002
Holznutzungsstreitfälle und Beteiligte am Brienzersee
Peter Wälti entführte die Anwesenden ins Mittelalter, beschrieb die Nutzung des Böniger Waldes und die daraus entstandenen Streitereien zwischen dem Kloster Interlaken und Johann von Ringgenberg. Anhand von einigen Beispielen aus alten Dokumenten zeigte der Referent nebenbei die Entstehung von Familiennamen auf.
11. Oktober 2002
Woher stammten die grossen Schweizer?
Heinz Balmer erzählte auf eine höchst spannende und erfrischend humorvolle Art von den vielen berühmten Schweizern, auf die wir so stolz sind und die doch ihre Wurzeln im Ausland haben.
28. September 2002
Ausflug nach Amsoldingen und Thun
Am Morgen führte uns Monika Stauffer in kompetenter Weise in die interessante Geschichte der Kirche von Amsoldingen. Es gab viel Interessantes, z. Teil bis heute Ungeklärtes zu hören und zu besichtigen. Das anschliessende Mittagessen diente dem regen Gedankenaustausch und der Auffrischung der Hirnzellen, damit wir der aufschlussreichen Führung durch die Altstadt von Thun mit Stadtarchivar Jon Keller folgen konnten.
4. Juni 2002
Wie gestalte ich meine Familienchronik?
Hans Jenni stellte die Matura-Arbeit seiner Enkelin Karin vor (Titel: "Die direkten männlichen Vorfahren meiner Mutter"); Robert Scheuermeier zeigt eine Chronik, die er seinen Enkeln Sämi und Chrigi gewidmet hat (gespickt mit einem Familienquiz); Hans Stricker sammelte alles über die Stricker (ohne Berücksichtigung der Verwandtschaft), entstanden ist die "Stricker-Chronik", die 55 Stricker-Biografien aus verschiedenen Ländern enthält; Markus Christ erläuterte im technischen Teil, wie eine Chronik in MS Word am einfachsten zu erstellen ist und gab auch eine Broschüre mit nützlichen Tipps ab.
26. April 2002
Von Scharf-, Nachrichtern und anderen Rosinen
Ueber den Inhalt einer Spanschachtel aus einem Erbe ist Referent Werner Wyssmann überhaupt zum Familienforscher geworden. Im Verlauf der Jahre intensiven Studiums alter Schriften im Staatsarchiv ist er auf eine Dynastie von Scharfrichtern und Wasenmeistern - einer verachteten Berufsgruppe - gestossen.
12. März 2002
Gesammelt / gesucht / gefunden
René Krähenbühl zeigte auf amüsante Weise den Weg seiner genealogischen Sammlung vom Schuhschachtel- zum PC-Archiv auf. Im ersten Teil seines Referates beschrieb er, was alles sammelnswürdig sein kann; im zweiten beschrieb er seine Vorgehensweise beim elektronischen Erfassen und Verschlagworten der Sammelstücke.
Martin Strebel, Buch- und Papierrestaurator, wies in seinem Vortrag auf lauernde Gefahren unsachgemässer Lagerung von Archivalien hin. Er empfahl, elektronische Daten regelmässig mit aktueller Software auf gängige Datenträger umzukopieren, Tondokumente alle 10 Jahre auf neue Bänder zu überspielen und stets auf alterungsbeständiges Material zu achten, sei das nun bei Papier, Kunsstoffhüllen oder Schreibmitteln.
17. Januar 2002
Etwas zur Entstehung des Heimatortes und der Entwicklung der bernischen Gemeinden
Referent Dr. Hans Gugger zeigte am Beispiel seiner Wohngemeinde Ittigen den Werdegang von der Kirchgemeinde zur Einwohnergemeinde als heute geltende Verwaltungsform auf. Mit kleinen Anekdoten belegte er, dass die Bettelordnungen nicht immer konsequent eingehalten wurden.