Ende der 1680er Jahre setzte eine Wanderung vom Langetental nach Safenwil und Hinterwil (Gemeinde Ürkheim) ein, zu einem kleinen Teil auch in die Gegend von Vordemwald. Seit 1690 weitete sich das Quellgebiet dieser Migration sukzessive in Richtung Bern aus, beschleunigt durch persönliche Beziehungen und durch äussere Einflüsse. Aspekte der Wanderung werden diskutiert und 15 Familien exemplarisch beschrieben: Baumgartner, Bleuer, Burri, Christen, Hiltbrunner, Hollenberger, Hug, König, Lädermann, Landolf, Liechti, Sieber, Stammbach, Widmer.

Autor: Albert Liechti

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Ein Bauernsohn aus dem Oberaargau wurde Geometer in Zürich und durchlief nachher in Bern eine ausserordentliche Karriere zum Flussbauingenieur und zum Stabsoffizier im Artilleriekorps. Andreas Lanz wurde von der Tagsatzung als Experte beigezogen und schlug die Einleitung der Glarner Linth in den Walensee vor (später durch Konrad Escher realisiert). Er war Lehrer und Leiter der ersten bernischen Artillerieschule. Unter total anderen Umständen diente er dem ganzen Land, gewählt durch die helvetische Regierung, als Salpeterinspektor.